aber aber, meine herren
sie haben herausgefunden dass ich "keinen chef hab".
in meiner grenzenlosen naivität dachte ich, aha, eh klar, zur arbeit sinds nur 9 km und ich hab ja eine chefin.
falsch!
"chef" wird hier der gespos, der gatte, DER MANN genannt.
ohne den offenbar nix geht.
da ich erstmal distanziert zu den eingeborenen bin, eher einsilbig antworte, ruhig und zurückgezogen herumwerkle, eine ältere frau bin und wasweissich noch oder nicht in ihren augen, wohl eine witwe.
wurscht.
aber die durchwegs jungen handwerker, die mir schwer oder nicht zuhören, dauernd nach dem chef fragen, die sind mir nicht wurscht.
(wurscht = egal)
grummel. jetzt spricht sich sicher gerade herum dass die mit dem kleinen hund, die das kleine haus gekauft hat, haare auf den zähnen hat. mir doch egal.
es funktioniert! sie sind aufgewacht, hören zu.
"also entweder wollen sie mein geld und benehmen sich ordentlich, oder ich gebs einem anderen. es gibt genug. also genug andere. das ist ihre letzte chance, das mein ich ernst!"
den ersten genannten preis nicht zu akzeptieren lerne ich auch gerade.
sie wollen mich austricksen, absahnen, für blöd verkaufen.
wie blöd!
und der jäger denkt vielleicht auch darüber nach, dass es im bereich des möglichen ist was ich ihm antu wenn er MISTER ME erschiesst.
"wenn der klane jagert is er hi. entweder mochs i oder mei hund, der is schoaf!"
"schoarf bin i aa. und wenns erm derschiassen tritt i ina in die eia. dere."
(= wenn der kleine jagt ist er tot. entweder durch mich oder meinen hund, der scharf ist.
scharf bin ich auch. und wenn sie ihn erschiessen trete ich ihnen in die geschlechtsteile. auf wiedersehen.)
nun herrscht ruhe im land. der hut wird gezogen. vor mir! ich glaube ich kann SEHR böse schauen.
anderes thema: am sonntag wählen gehen! zumindest weiss. weil die demokratie das kleinste übel ist.
ach ja, und irgendwas stimmt gerade nicht. heute hatte ich das gefühl von frühherbst. temperaturen, das licht, schwalben auf drähten, als wollten sie sich sammeln, seltsam.
gartengarnituren vor dem möbelgeschäft mit sonderpreisen, verblühte rosen daneben.
ist der sommer vorbei, der noch gar nicht begonnen hat?
in meiner grenzenlosen naivität dachte ich, aha, eh klar, zur arbeit sinds nur 9 km und ich hab ja eine chefin.
falsch!
"chef" wird hier der gespos, der gatte, DER MANN genannt.
ohne den offenbar nix geht.
da ich erstmal distanziert zu den eingeborenen bin, eher einsilbig antworte, ruhig und zurückgezogen herumwerkle, eine ältere frau bin und wasweissich noch oder nicht in ihren augen, wohl eine witwe.
wurscht.
aber die durchwegs jungen handwerker, die mir schwer oder nicht zuhören, dauernd nach dem chef fragen, die sind mir nicht wurscht.
(wurscht = egal)
grummel. jetzt spricht sich sicher gerade herum dass die mit dem kleinen hund, die das kleine haus gekauft hat, haare auf den zähnen hat. mir doch egal.
es funktioniert! sie sind aufgewacht, hören zu.
"also entweder wollen sie mein geld und benehmen sich ordentlich, oder ich gebs einem anderen. es gibt genug. also genug andere. das ist ihre letzte chance, das mein ich ernst!"
den ersten genannten preis nicht zu akzeptieren lerne ich auch gerade.
sie wollen mich austricksen, absahnen, für blöd verkaufen.
wie blöd!
und der jäger denkt vielleicht auch darüber nach, dass es im bereich des möglichen ist was ich ihm antu wenn er MISTER ME erschiesst.
"wenn der klane jagert is er hi. entweder mochs i oder mei hund, der is schoaf!"
"schoarf bin i aa. und wenns erm derschiassen tritt i ina in die eia. dere."
(= wenn der kleine jagt ist er tot. entweder durch mich oder meinen hund, der scharf ist.
scharf bin ich auch. und wenn sie ihn erschiessen trete ich ihnen in die geschlechtsteile. auf wiedersehen.)
nun herrscht ruhe im land. der hut wird gezogen. vor mir! ich glaube ich kann SEHR böse schauen.
anderes thema: am sonntag wählen gehen! zumindest weiss. weil die demokratie das kleinste übel ist.
ach ja, und irgendwas stimmt gerade nicht. heute hatte ich das gefühl von frühherbst. temperaturen, das licht, schwalben auf drähten, als wollten sie sich sammeln, seltsam.
gartengarnituren vor dem möbelgeschäft mit sonderpreisen, verblühte rosen daneben.
ist der sommer vorbei, der noch gar nicht begonnen hat?
datja - 4. Jun, 23:52
schoarf bin i aa
es stimmt.
ES STIMMT ES STIMMT ES STIMMT