gräfin mariza und der therapiedackel
tief durchatmen, tor absperren, starten.
der gräfin mariza den 5. urlaub ermöglichen.
dem buddhahund noch ein leckerli reichen.
kramen in der tasche: ist alles dabei?
bei dieser gelegenheit möchte ich weitergeben, was ich aus zuverlässiger quelle hörte: eine durchschnittliche frau verbringt in ihrem leben 3 tage damit, in ihrer handtasche zu kramen.
da ich nicht durchschnittlich bin, verbringe ich MINDESTENS 9 tage meines lebens damit.
wurscht.
blunzenwurscht geradezu.
es ist ja MEIN leben, und das verbringe ich schliesslich so wie ich das will.
vor ungefähr 3 jahrzehnten stellte mein bruder fest: du tust ja einfach was du willst ! da diese zutreffende bemerkung in vorwurfsvollem ton gemacht wurde, hob ich eine augenbraue und fragte - ziemlich spitz - zurück: DUUU NIIIIICHT?
was unser verhältnis nicht gerade verbesserte.
zurück zum eigentlichen thema:
die dame war freudig aufgeregt.
der buddhahund wedelte.
ich lächelte.
wir starteten.
kärnten. das wunschziel. schlechtes wetter.
viele kilometer.
ausflüge.
ferienwohnung.
selbstversorgung.
zeit für gespräche.
besser: zeit für zuhören.
viel wurde gesprochen. lange wurde zugehört.
fazit: die dame will alleine sein. niemanden ran lassen.
nein.
zackwumm.
tür zu.
aha. was tun?
zigarette auf der terrasse.
ratlosigkeit.
da winselt der hund vor der geschlossenen tür.
die sich spaltbreit öffnet.
ich höre, wie der hund ins bett springt.
höre, wie er barsch weggeschickt wird.
höre, wie er lustig herumspringt daraufhin.
höre, wie die dame zu lachen beginnt.
höre, wie der hund im bett herumtrampelt.
höre, wie die dame zu weinen beginnt.
höre, wie sie auf die terrasse kommt.
schenke ihr ein glas sekt ein.
lächle sie zaghaft an.
höre zu.
die nacht wird zum tag.
der arbeitsurlaub ein erfolg.
urlaub? arbeit?
beides.
der gräfin mariza den 5. urlaub ermöglichen.
dem buddhahund noch ein leckerli reichen.
kramen in der tasche: ist alles dabei?
bei dieser gelegenheit möchte ich weitergeben, was ich aus zuverlässiger quelle hörte: eine durchschnittliche frau verbringt in ihrem leben 3 tage damit, in ihrer handtasche zu kramen.
da ich nicht durchschnittlich bin, verbringe ich MINDESTENS 9 tage meines lebens damit.
wurscht.
blunzenwurscht geradezu.
es ist ja MEIN leben, und das verbringe ich schliesslich so wie ich das will.
vor ungefähr 3 jahrzehnten stellte mein bruder fest: du tust ja einfach was du willst ! da diese zutreffende bemerkung in vorwurfsvollem ton gemacht wurde, hob ich eine augenbraue und fragte - ziemlich spitz - zurück: DUUU NIIIIICHT?
was unser verhältnis nicht gerade verbesserte.
zurück zum eigentlichen thema:
die dame war freudig aufgeregt.
der buddhahund wedelte.
ich lächelte.
wir starteten.
kärnten. das wunschziel. schlechtes wetter.
viele kilometer.
ausflüge.
ferienwohnung.
selbstversorgung.
zeit für gespräche.
besser: zeit für zuhören.
viel wurde gesprochen. lange wurde zugehört.
fazit: die dame will alleine sein. niemanden ran lassen.
nein.
zackwumm.
tür zu.
aha. was tun?
zigarette auf der terrasse.
ratlosigkeit.
da winselt der hund vor der geschlossenen tür.
die sich spaltbreit öffnet.
ich höre, wie der hund ins bett springt.
höre, wie er barsch weggeschickt wird.
höre, wie er lustig herumspringt daraufhin.
höre, wie die dame zu lachen beginnt.
höre, wie der hund im bett herumtrampelt.
höre, wie die dame zu weinen beginnt.
höre, wie sie auf die terrasse kommt.
schenke ihr ein glas sekt ein.
lächle sie zaghaft an.
höre zu.
die nacht wird zum tag.
der arbeitsurlaub ein erfolg.
urlaub? arbeit?
beides.
datja - 19. Jun, 22:17