Erwin Ringel:
"Man sieht umso eher Feinde, wenn man das eigene Negative in sie hineinprojeziert, was man bei sich nicht zugibt.
Man fürchtet am anderen, was man an sich selbst fürchtet.
Daher tut es gut, das eigene Negative auch an sich zu entdecken, weil man dann vielleicht endlich die Sprache finden könnte, die einen Menschen bewegt.
Appelle, Vorwürfe und Aggressionen haben ja keinen Sinn.
Nur die Bemühung um die menschliche Brücke hat einen Sinn."
Man fürchtet am anderen, was man an sich selbst fürchtet.
Daher tut es gut, das eigene Negative auch an sich zu entdecken, weil man dann vielleicht endlich die Sprache finden könnte, die einen Menschen bewegt.
Appelle, Vorwürfe und Aggressionen haben ja keinen Sinn.
Nur die Bemühung um die menschliche Brücke hat einen Sinn."
datja - 18. Dez, 21:56