die wogen des schicksals spülten mich an viele verschiedene strände.
das erste eigene (elfen)haus ist immerhin mein 10. (!!!) hauptwohnsitz.
ich war seinerzeit monatelang mit dem wohnmobil unterwegs, marokko, die sahara, griechenland, die türkei.
lebte 1 1/2 jahre auf einem segelboot in der adria, war sekretärin und disponentin, betrieb 13 jahre ein jazz-pub in wien, wurde dann behinderten-betreuerin.
lernte das weinviertel vor allem durch wanderreiten mit meiner haflinger-stute kennen, erholte und erhole mich immer wieder im waldviertel bei meiner freundin.
aber egal wo ich war oder bin, es tauchten und tauchen immer menschen auf, die mich bereichern, von denen ich lernte und lerne, die mich wärmen, die ich schätze und liebe.
ich kenne und mag das gefühl des alleine-seins, doch auch einsamkeit und angst sind mir wohlbekannt, doch immer ist da dieses:
nun, das ist heute. morgen ist ein anderer tag, wer weiss wie der wird.
durch ein glückliches schicksal scheint dann die sonne, ich treffe menschen, mit denen ich ernste gedanken aussprechen kann, um kurz danach lachend blödsinn zu machen, die zeit steht still, alle sorgen sind vergessen, das herz ist weit und warm.
was gehts mir doch gut!
datja - 13. Nov, 08:52