Donnerstag, 30. April 2009

restlebenszeit

sich der eigenen vergänglichkeit voll bewusst zu sein und sich dieser tatsache offenen auges zu stellen erfordert mehr kraft und ehrlichkeit als ich dachte.
letzten herbst war ich 60.
wieviele gute jahre liegen noch vor mir? wie lange bin ich kräftig genug, um zu verwirklichen, was ich verwirklichen will?
welche menschen tun mir gut, wer stärkt mich, wer erschöpft mich, wer trägt mich? wen trage ich? wer schenkt mir seine zeit? wer stiehlt sie mir?
was ist ballast, was ist hilfe?
was fällt leicht, was schwer?
halte ich es aus, kompromisse, die mir nicht guttun, nicht mehr zu leben?
kann ich alleine sein? welche ängste steigen auf?
besonders schwierig war es für mich, mir selbst gutes zuzubilligen.
so schnell kam schlechtes gewissen auf.
das aber schlecht ist, es heisst ja auch so.

im mai werde ich mit dem ausmisten fertig sein, das habe ich mir vorgenommen. und wer über die eigensinnige alte den kopf schüttelt, der soll es ruhig tun. schliesslich ist es mein leben, und ich will nicht verbittert enden, sondern lustig und leicht.

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