voriges jahr habe ich quasi jahrhunderte besiegt:
zuerst erwarb ich im lagerhaus eine kleine feine kettensäge, dann schlich ich monatelang um das gerät herum, dann fasste ich mir ein herz und das ding, ja und dann arbeitete ich damit.
sehr konzentriert, sehr ängstlich, aber auch sehr entschlossen.
mein nachbar, ein mann von altem schrott und korn, der von beiden genug besitzt übrigens, bekam den mund fast nicht mehr zu als er mich damit hantieren sah.
na und gestern machte ich mich mit meiner säge daran, weiteres holz zu zerkleinern. ich hab ja genug vor der tür.
im herbst dachte ich noch, ab mitte märz sitze ich im garten, meine jungpflanzen betrachtend, na undsoweiterundsofort.
jetzt könnte ich wieder feuern.
weil immer alles so ist wie es ist brauch ichs vielleicht nicht.
möglicherweise kann ich bald zur gärtnerin fahren, jungpflanzen kaufen.
könnt ja sein.
datja - 19. Mär, 21:05